Ab Juli 2026 steigen die gesetzlichen Renten in Deutschland um etwa 3,3 %. Gleichzeitig treten neue Altersgrenzen für den Renteneintritt und Anpassungen bei der Mütterrente und der Rente für schwerbehinderte Menschen in Kraft.
Rentenerhöhung ab Juli 2026
Die gesetzliche Rente steigt voraussichtlich um 3,3 % bis 3,4 %. Grundlage sind die gestiegenen Löhne und Beitragseinnahmen im Jahr 2025.
Ein Beispiel: Bei 1 500 € Monatsrente ergibt sich ein Plus von rund 50 €.
Erhöhung um etwa 3,3 % – das entspricht durchschnittlich +50 € pro Monat für viele Rentnerinnen und Rentner.
Wer 2026 in Rente gehen kann
Personen des Jahrgangs 1959 oder früher erreichen 2026 das reguläre Rentenalter ohne Abschläge. Für den Jahrgang 1960 liegt die Regelaltersgrenze bei 66 Jahren und 4 Monaten. Ab dem Jahrgang 1964 gilt generell die Grenze von 67 Jahren.
Jahrgang |
Regelaltersgrenze |
Rentenbeginn ohne Abschläge |
1959 |
66 Jahre + 2 Monate |
März 2026 |
1960 |
66 Jahre + 4 Monate |
Mai 2026 |
1961+ |
gestaffelt bis 67 Jahre |
ab 2027 ff. |
Weitere Anpassungen 2026
Mütterrente: Zusätzliche Punkte für Eltern erhöhen die Rentenansprüche.
Schwerbehinderte Menschen: Neues Mindestalter für den Rentenbeginn mit Abschlägen – künftig erst ab 65 Jahren.

Ab 2026 gelten strengere Bedingungen für den frühen Ruhestand bei Schwerbehinderung – rechtzeitig planen lohnt sich.
Fazit
Ab 2026 erhöhen sich die Renten um rund 3,3 %, zugleich steigen die Regelaltersgrenzen schrittweise auf 67 Jahre. Auch die Mütterrente und die Rente für Menschen mit Behinderung werden angepasst. Wer in den nächsten Jahren in Rente geht, sollte seine Ansprüche frühzeitig prüfen.

Tipp:
Fordern Sie rechtzeitig eine aktuelle Renteninformation bei der Deutschen Rentenversicherung an und prüfen Sie Ihre individuelle Rentenhöhe für 2026.

Erfahren Sie, wie die Mehrwertsteuer in Deutschland funktioniert – mit allen aktuellen Sätzen und Beispielen in unserem Artikel zur deutschen Mehrwertsteuer.

