Wesentliche Bestandteile eines Kostenvoranschlags
Pflichtangaben:
Titel – „Kostenvoranschlag“
Nummer – eindeutige, fortlaufende Referenz
Datum der Erstellung
Firmendaten – Name, Adresse, Kontakt, USt-IdNr.
Kundendaten – Name, Adresse
Beschreibung der Leistungen/Waren – geplante Arbeiten oder Lieferungen
Kalkulierte Kosten – Einzelpreise pro Position (geschätzt)
Gesamtkosten – voraussichtlicher Gesamtbetrag (netto, MwSt., brutto)
Optionale Angaben:
Gültigkeitsdauer – z. B. 30 Tage
Annahmen und Ausschlüsse – Bedingungen, die der Kalkulation zugrunde liegen
Voraussichtliche Dauer – Zeitrahmen für Durchführung
Hinweis auf Abweichungen – z. B. „Endgültige Kosten können variieren“
Kundenbestätigung – optionales Feld für Kenntnisnahme

Tipp
Weisen Sie immer deutlich darauf hin, dass es sich um einen Kostenvoranschlag handelt und die tatsächlichen Kosten variieren können. Formulierungen wie „ca.“ oder „voraussichtlich“ sind üblich.
Wann und warum wird ein Kostenvoranschlag verwendet?
Unklare Projektumfänge – wenn der genaue Aufwand noch nicht bestimmt werden kann
Planung – ermöglicht dem Kunden eine erste Budgetierung
Flexibilität – lässt Raum für Preisänderungen je nach tatsächlichem Bedarf
Transparenz – schafft Vertrauen durch frühzeitige Kostenschätzung
Kundengewinnung – professionell gestaltete Kostenvoranschläge vermitteln Seriosität